Treffen der Regionalgruppe Nord am 21. März 2025

Aller Neubeginn macht Mut.

Das könnte die Quintessenz des Treffens der RG Nord vom 21. März 2025 in Hamburg sein. Nach langer Pause fanden wir unter der Leitung des neuen RG-Vorsitzenden Uwe Lammers wieder zusammen. Und erfreulich schnell zu neuen Themen, die uns künftig beschäftigen werden.

So herrschte große Einigkeit darüber, dass KI und ihre (mutmaßlichen) Folgen sozialwissenschaftliche Kompetenzen nicht obsolet, sondern eher noch wichtiger machen werden. Diesen Umstand den Verantwortlichen etwa im Öffentlichen Dienst zu kommunizieren, haben wir uns zum Ziel gesetzt. Denn nicht zuletzt aus fortschreitender Digitalisierung und KI-Nutzung in der öffentlichen Verwaltung erwachsen den Führungskräften neue Herausforderungen im Hinblick auf Technikfolgeabschätzungen und Risikoabwägung. Hierzu möchten wir uns stärker als bislang auch innerhalb von RG Nord und BSiD vernetzen und Akteure unterschiedlicher Hintergründe mit einbinden.

Wir möchten in der Zukunft eine Anlaufstelle werden, die den unabhängigen Sozialforschungseinrichtungen und Freiberuflern Hilfestellungen und Möglichkeiten des wissenschaftlichen und praktischen Austauschs bieten, z.B. bei der Nachfolgesuche etc. Außerdem soll die intensivierte Vernetzung der Berufsgruppe „Lehrbeauftragte“ zugutekommen, die diesen Schritt in die Freiberuflichkeit oder Selbständigkeit wagen möchten und einschlägige Beratung benötigen.

Letztendlich erhoffen wir uns eine größere Aufmerksamkeit für unsere Aktivitäten gerade bei jungen Studierenden, für die sozialwissenschaftliche Kompetenzen in Studiengängen unterschiedlicher Disziplinen einen wachsenden Stellenwert einnehmen. Für diese Zielgruppe möchten wir gerne eine zuverlässige Anlaufstelle zu werden. Das bedeutet bspw., größere Präsenz auf einschlägigen Veranstaltungen und Messen zu zeigen.

Last but not least wurden neue Publikationsmöglichkeiten und –projekte diskutiert, die ambitioniert genug sind, um dem BSiD neben dem Schwerpunkt soziologischer Berufstätigkeit gerne auch ein wenig mehr wissenschaftliches Flair angedeihen zu lassen.

Diese und weitere Themen sollen künftig bei halbjährlichen Treffen diskutiert, vorangetrieben und laufende Aktivitäten bewertet werden. Alles in allem also ein Neubeginn, der hoffnungsfroh stimmt.

Dr. Urs Leander Tellkampf, Hamburg

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