Newsletter: Soziologie im Dialog

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Ausdifferenzierung ohne Rücksicht auf Verluste?
Ein Text von Linda Dürkop-Henseling und Urs Leander Tellkampf

Die jüngsten Haushaltsdebatten der Ampel-Koalition in Berlin zeigen aus soziologischsystemtheoretischer Perspektive zweierlei: Die moderne Gesellschaft ist eine in
Funktionssysteme ausdifferenzierte Gesellschaft – und diese Systeme agieren in
Abgrenzung zu ihrer gesellschaftlichen Umwelt nach ihren je eigenen Spielregeln. Oder,
noch genauer: nach ihrer je eigenen Selbstreferenz und binären Codierung: Militärische
Stärke, gesundes Leben, gute Bildung und viele weitere Codes, die jeweils ins Gegenteil
gemünzt werden können, bestimmen die Kommunikation in den einzelnen Systemen. Und so
auch in den Berliner Verhandlungen zwischen Finanzministerium und den anderen
Fachressorts.

Das politische System, oder systemtheoretisch präziser: die Regierung als die über Macht
verfügende Seite der binären Codierung im Gegensatz zur Opposition, beeinflusst dabei die
Kommunikation in den einzelnen Subsystemen (Verteidigung, Gesundheit, Bildung,
Wirtschaft, Kultur usw.) in erheblichem Maße. Gleichwohl bleibt die binäre Codierung in den
einzelnen Bereichen erhalten. Die Akteure halten jeweils autopoietisch, also
selbsterschaffend und -erhaltend, an ihren Zielen fest. Sie versuchen letztlich, „Irritationen“
aus der Umwelt in die Kommunikationsstruktur des eigenen Systems zu integrieren. Dies
muss nicht zwingend in unüberbrückbaren Interessenskonflikten oder in Widersprüchen
enden. Langwierige Verhandlungen zwischen den Ressorts zeugen von den Bemühungen,
genau diese zu verhindern.

Trotz aller Bemühungen und Verhandlungen schreitet die Ausdifferenzierung der
Funktionssysteme in Subsysteme munter fort. Und schert sich nicht darum, ob es noch eine
allumfassende Klammer gibt, ob Parteiprogramme die Komplexität einfangen oder abbilden
können – auch wenn deren Slogans dies suggerieren. Das ist keine Ignoranz der Parteien.
Es zeigt lediglich, dass ihr institutionelles Selbstverständnis aus Zeiten herrührt, in denen die
beschriebene Ausdifferenzierung noch nicht so weit fortgeschritten war – der Art. 21 des kurz
nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Grundgesetzes führt dies vor Augen.

Die Massenmedien etwa haben sich längst dahingehend ausdifferenziert, dass sie nicht
mehr nur die einseitige Kommunikation Sender – Massenpublikum durchführen, sondern auf
allen Social-Media-Kanälen präsent sind und andere Kommunikationsformen anbieten.
Die Kulturbranche, lange Zeit mit Theater, Literatur, Musik und Gesang gut beschrieben,
nimmt nun auch die Gaming-Industrie unter ihre Fittiche und schreibt ihr ebensolche
Funktionen zu, wie sie den eben genannten Bereichen als selbstverständlich zugeschrieben
wird: Reflexion, Innovation, Erinnerung und vieles mehr. (Vielleicht sogar sehr viel stärker,
findet sich doch diese Kulturform in den heimischen vier Wänden wieder und niemand muss
zunächst ein Museum, ein Theater oder einen Musiksaal aufsuchen.) Wohlgemerkt mit dem
Anspruch, ebenso kulturelle Förderung seitens der Steuerzahlenden zu erhalten wie die
übrigen Bereiche der Kulturbranche, womit wir wieder bei den Haushaltsberatungen wären.
Studiengänge werden in einer kaum überschaubaren Vielfalt angeboten und nicht immer
wird klar, was sich dahinter tatsächlich verbirgt.

In der Gesamtschau (abgebildet durch Medien aller Art) und zugleich in der Wahrnehmung
der Menschen zeichnen sich dabei Entwicklungen und Entscheidungen ab, die mitunter
merkwürdig, widersprüchlich oder auch ärgerlich oder beängstigend anmuten: Feuerwehren
wird finanzielle Unterstützung versagt, während historische – oder auch einfach alte – Keller
mit Steuergeldern saniert werden. Eintrittskarten für das Theater werden subventioniert,
während das „dynamic pricing“ in der Konzert- und Event-Branche immer neue (Preis)Höhen
erreicht. Sogenannte Heizpilze werden in der Gastronomie genehmigt, ältere Heizungen
dagegen kritisch beäugt. Tempolimits auf Autobahnen lassen sich einmal mehr nicht
durchsetzen, während man zugleich wortreich die Mobilitätswende beschwört. Hohe
sozioökonomische Hürden bestimmen nach wie vor die Bildungslaufbahn allzu vieler Kinder,
während kaum ein Tag ohne alarmierende Meldungen über Fachkräftemangel vergeht. In der
Sprache toben erbitterte Kämpfe um sprachliche Neutralität und Sensibilität, während sich
selbst erfolgreiche Studierende mit grundlegenden Rechtschreibregeln schwertun. Die
wachsende Sorge um die Auswirkungen des Klimawandels treibt die Bevölkerung um,
während in den von Wohnungsmangel und Raumknappheit gekennzeichneten Städten
immer mehr und immer größere Autos unterwegs sind, und so weiter und so fort. Jede dieser
hier beispielhaft aufgeführten Entscheidungen wird für sich gesehen durch gute Argumente
gestützt sein und doch im „kursorischen Draufblick“ mindestens irritieren.

Nun geht es hier nicht darum, ein Funktionssystem gegen ein anderes auszuspielen oder gar
den Funktionssystemen bestimmte Richtungen vorzugeben. Es wäre naiv zu glauben, die
binäre Codierung eines Systems wesentlich beeinflussen zu können. Es soll auch nicht als
vermeintlich einfacher Erklärungsansatz für aktuelle politische Strömungen herhalten.
Es wird hier aber die Rolle der Soziologie deutlich: Denn es steht die Frage im Raum, wie
man diesem Spannungsbogen begegnet – dieser Ausdifferenzierung einerseits und der
individuellen, durch fast maßgeschneiderten Medienkonsum hervorgebrachten
Wahrnehmung durch die Individuen andererseits. Welche Erkenntnis (oder gar
Schlussfolgerung) bringt die Beobachtung der immer weiter voranschreitenden
Ausdifferenzierung der Funktionssysteme oder gesellschaftlichen Bereiche, die jeweils
individuell eingeordnet werden? Die Soziologie liefert hierzu folgendes:

Makrosoziologisch gewinnt man zumindest einen Erklärungsansatz für den von vielen
geäußerten Eindruck, dass die Welt immer komplizierter, vor allem aber immer komplexer
wird: Es gibt schlichtweg immer mehr Systeme, die zeitgleich existieren und die
Kommunikation der anderen Systeme irritieren.

Zugleich wird aber auch deutlich, dass die Frage nach der allumfassenden Klammer immer
schwerer zu beantworten ist. Wie gleich noch zu erörtern sein wird, gibt es dabei durchaus
gute Gründe, bei aller systemtheoretischen Überzeugungskraft nicht gleich vor der Frage
nach dieser allumfassenden Klammer zu kapitulieren. Aber natürlich verweist es unmittelbar
auf die nächste Frage, wie diese Klammer denn überhaupt beschaffen sein soll. Handelt es
sich dabei um einen gesellschaftsübergreifenden, womöglich gar universalen Anspruch auf
Konsens in grundlegenden moralisch-ethischen Fragen? Nicht zuletzt der Grandseigneur der
deutschsprachigen Systemtheorie selbst, Niklas Luhmann, begegnete Forderungen nach mit
derlei Ansprüchen auftretenden Werten und Normen stets mit ironischer Skepsis.

Für die Frage nach der umfassenden Klammer in Zeiten der gesellschaftlichen
Ausdifferenzierung gilt ähnliches, was Kant bereits 1781 seinem großen
erkenntnistheoretischen Wurf über die „Kritik der reinen Vernunft“ vorangestellt hat: Es gibt
demnach existenzielle menschheitsbewegende Fragen, die sich, wenn überhaupt, nur
schwer beantworten und sich gleichwohl nicht dauerhaft verdrängen und ignorieren lassen.
Es gehört nicht viel Fantasie zu der Erkenntnis, dass wir mit Blick auf die globalen
Entwicklungen und Gesellschaften heute vor ähnlichen Fragen stehen: Kann das „Weltsubsystem“ Brasilien unter Verweis auf seine staatliche Souveränität und seinen Status
als sog. Schwellenland weiter munter den Regenwald kurz und klein holzen? Oder ist dieses
hochsensible Ökosystem für die Weltgemeinschaft zu wichtig, um nicht – mit welchen
politischen Mitteln auch immer – irgendwann zu intervenieren? Kann man, gewissermaßen
als Gegenbeispiel, ein Hochindustrieland wie Deutschland zu radikalen und kurzfristigen
Richtungsänderungen im Zeichen des Klimaschutzes zwingen? Oder hätte dies nicht
verantwortbare Folgen für allgemeine Lebensstandards und den sozialen Frieden, die dann
auch nicht vor den deutschen Landesgrenzen haltmachen, sondern weitere EU-Staaten in
Mitleidenschaft ziehen würden? Was an diesen Beispielen hoffentlich deutlich wird: Man
kann die fortschreitende Ausdifferenzierung als „alternativloses“ Faktum zur Kenntnis
nehmen und die (vielleicht zur Raute geformten) Hände in den Schoß legen. Oder sich
bewusst machen, dass die autopoietische Binärcodierung einiger Subsysteme mittlerweile so
massive Auswirkungen auf viele andere oder alle Subsysteme hat, dass sich ein „Weiter so!“
mit Übergang zur Tagesordnung im Grunde verbietet. Systemtheoretisch gewendet, wird
man sich fragen müssen, ob die feinsäuberliche Abgrenzung der Systeme voneinander in
einem durchaus hegelschen Sinne wirklich (!) so noch funktioniert wie an einem
Professorenschreibtisch in Bielefeld-Oeynhausen in den 1980er Jahren. Oder muss man
womöglich mit Herfried Münkler konstatieren, dass sich aus heutiger Perspektive mittlerweile
eine gewisse Patina der alten Bundesrepublik über Luhmanns Werk gelegt hat? Soziologie
jedenfalls kann und – so viel Normativität sei erlaubt – sollte diese Probleme immer wieder
vor Augen führen. Wenn es zu den wesentlichen Herausforderungen der Soziologie gehört,
die gesellschaftlichen Subsysteme aus der Perspektive der Beobachtung zweiter Ordnung
zu analysieren – Wie wird die Kommunikation in den Systemen aufrechterhalten, also was
und wie wird beobachtet und differenziert? –, dann kann die Soziologie vielleicht eine
Vermittlerrolle zwischen den Subsystemen einnehmen. Und wer verstünde sich schließlich
besser auf die Kunst der Beobachtungen zweiter Ordnung? Glücklicherweise sind bereits
zahlreiche Soziolog*innen in genau diesen Positionen tätig: Im Wissenstransfer, in der
Kommunikation zwischen wichtigen Verbänden etc.

Für die Frage nach der überhaupt noch zu findenden Sinnhaftigkeit aller Ausdifferenzierung
und der hierdurch rasant anwachsenden Komplexität muss zunächst beachtet werden, dass
eine Risiko- und Folgenabschätzung für allgemeinverbindliche Moral(en), Werte und Normen
kaum mehr zu leisten ist. Konkret: Lautete das politische Credo rund 20 Jahre lang, dass
Freiheit und Menschenrechte auch am Hindukusch verteidigt würden, so war davon
spätestens im August 2021 bei den politisch Verantwortlichen keine Rede mehr. Die Frage
muss also erlaubt sein, ob man morgen Verantwortung für die nicht absehbaren Folgen
eines heute beschrittenen Weges übernehmen möchte und vor allem kann.

Wo es Wirklichkeitssinn – frei nach Robert Musil – für durch zunehmende Komplexität
beziehungsweise deren Reduktion eröffnete Risiken gibt, dort muss es eben auch
Möglichkeitssinn für sinnstiftende Alternativen geben. Und nicht zuletzt ist Sinn bei Luhmann
eine zentrale Kategorie. Freilich meint Sinn(stiftung) dabei nicht esoterisch-schwärmerisches
Ausweichen vor unbequemen Lebenswirklichkeiten. Für Komplexitätsreduktionen ist
essentiell, dass sie eine schier unendliche Zahl an Sinnhorizonten und
Überschussmöglichkeiten eröffnen. Es führen also (sehr) viele mögliche Wege nach Rom,
und insofern ist das Pochen auf „Alternativlosigkeiten“ sinnlos, wenn auch nicht ohne
(interessegeleiteten) Sinn.

Und auch, wenn die Soziologie selbst vielleicht keine Sinnangebote machen sollte und will,
kann sie doch die Perspektive auf Sinnhorizonte aufzeigen und „schulen“.
Auf organisationaler Ebene kann diese Perspektive helfen, die Kommunikation mit der
Organisationsumwelt zu strukturieren: Nicht jede Ausdifferenzierung ist zwangsläufig
relevant (oder gar sinnvoll) für die Organisation, die man vertritt oder für die man arbeitet.
Umgekehrt gilt, dass Kommunikation durchaus punktgenau erfolgen kann, pickt man sich die
sinnvollen, relevanten (Sub)Systeme heraus.

Auf individueller Ebene kann diese Perspektive bedeuten, Individuen ihren je eigenen
Sinnhorizont zuzugestehen – wenn eben die Möglichkeit nach dem Rückgriff auf die
allumfassende Klammer fehlt (oder – mit Zygmunt Bauman gesprochen – Pluralitäten
ausgehalten werden müssen).

Für die Frage einer globalen Perspektive einer ausdifferenzierten Gesellschaft lässt sich
darauf verweisen, dass sich „Gesellschaft“ heutzutage immer weniger nach Staaten und
Regionen bzw. nach räumlich-zeitlicher Begrenzung bemisst. Vielmehr ereignet sich
Gesellschaft in den Grenzen möglicher und sinnvoller Kommunikation, der Erreichbar- und
Verständlichkeit. Wo Kommunikation wiederum nicht mehr in räumlich-zeitliche Grenzen
verwiesen bleibt, spricht die Systemtheorie von „Weltgesellschaft“. Und diese
Weltgesellschaft kennt nur eine Grenze, nämlich die Reichweite ihres
Kommunikationszusammenhangs.

Weltgesellschaft, so wollte es Luhmann bereits zum Ende des letzten Jahrhunderts, ist das
Sich-Ereignen von Welt in der Kommunikation. Die heutige Menschheit ist kommunikativ
eingebunden in einen sich irreversibel konsolidierenden Welthorizont. Mit anderen Worten:
Der Prozess der globalen Entwicklung hin zur Weltgesellschaft wird nicht oder allenfalls um
den Preis katastrophaler Destruktionen rückgängig zu machen sein. Starr fixierten
Landesgrenzen stehen die fortwährend fließenden und sich erweiternden Grenzen des
weltgesellschaftlichen Kommunikationszusammenhangs diametral gegenüber. Die
Weltgesellschaft ist mithin keine schwärmerische Idee von Philanthropen und
Sozialromantikern. Sie ist längst ein Faktum, das sich fortwährend dynamisiert. In ihrer sich
gezielter und punktueller Steuerung weitgehend entziehenden Komplexität bietet sie viele
Chancen, aber auch Risiken.

Soziologie kann hier ansetzen und auf gewisse Paradoxien aufmerksam machen, die explizit
an die Genese der modernen Welt gebunden sind. Luhmanns Bielefelder
Lehrstuhlnachfolger Rudolf Stichweh hat auf eine dieser Paradoxien am Beispiel von Adam
Smith und dessen bahnbrechenden Überlegungen zur modernen Wirtschaftswissenschaft
aufmerksam gemacht, die wir hier nur in aller Kürze wiedergeben können: Der motivierende
Egoismus eines Bäckers, durch sein Handwerk möglichst viel Geld zu verdienen, basiert
gerade nicht auf einem egomanischen Tunnelblick, der die eigenen Interessen ohne
Rücksicht auf Verluste durchzusetzen trachtet. Vielmehr kann individuelles Gewinnstreben
nur zur richtigen Entfaltung gelangen, wo der Bäcker in einem wechselseitigen
Basalvertrauen mit seiner Kundschaft steht.

Dieses Basalvertrauen setzt nicht mehr, wie in der Vormoderne, eine lange persönliche
Beziehung und gegenseitige Kenntnis voraus. Die Indifferenz gegenüber den subjektiven
Eigenschaften anderer kann letztlich nur geschehen, weil ein basales Vertrauen und eine
wechselseitige Minimalsympathie den erfolgreichen Geschäftsverkehr bedingen. Die
Soziologie kann dies als Chance sehen, um Ängsten vor wachsender gesellschaftlicher
Entfremdung, Anonymität und Polarisierung etwas entgegenzusetzen. Anders und etwas
pathetisch formuliert: Wir haben erwiesenermaßen nur diese eine Welt(gesellschaft), und wir
müssen uns noch nicht einmal in die Arme fallen und vergeschwistern, um dennoch den
anderen einen Vertrauensvorschuss zu gewähren und mit- oder auch nebeneinander
zurechtzukommen.
Dann wird der „kursorische Draufblick“ zwar noch immer irritieren, aber weniger beängstigen.


Literaturbezüge
„Was ist Politik“ – oder war Luhmann doch unpolitisch? Dirk Baecker, Herfried Münkler im Gespräch mit Wolfgang Hagen, in Was tun, Herr Luhmann? Vorletzte Gespräche mit Niklas Luhmann, hrsg. v. Wolfgang Hagen, Berlin 2009, S. 133-160.

Luhmann, Niklas: Die Gesellschaft der Gesellschaft, Frankfurt a.M. 1997.

Luhmann, Niklas: Die Weltgesellschaft, in ders., Soziologische Aufklärung 2. Aufsätze zur Theorie der Gesellschaft, Opladen 1975, S. 51-71.

Luhmann, Niklas: Sinn als Grundbegriff der Soziologie, in Habermas, Jürgen & Luhmann, Niklas, Theorie der Gesellschaft oder Sozialtechnologie – Was leistet die Systemforschung?, Frankfurt a.M. 1971, S. 25-100.

Luhmann, Niklas: Soziale Systeme. Grundriss einer allgemeinen Theorie, 15. Aufl., Frankfurt a.M. 2012.

Stichweh, Rudolf: Fremdheit in der Weltgesellschaft. Indifferenz und Minimalsympathie, in ders., Der Fremde. Studien zur Soziologie und Sozialgeschichte, Frankfurt a.M. 2010, S.162-176.

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